
Fotograf: Björn Hickmann / Stage Picture
Michael Meichßner (LeBeau / Silvius), Stefan Schleue (Touchstone), Anna Lisa Grebe (Celia / Aliena), Johanna Freyja Iacono-Sembritzki (Rosalind / Ganymed), Hergard Engert (LaBelle / Phoebe)
Michael Meichßner (LeBeau / Silvius), Stefan Schleue (Touchstone), Anna Lisa Grebe (Celia / Aliena), Johanna Freyja Iacono-Sembritzki (Rosalind / Ganymed), Hergard Engert (LaBelle / Phoebe)

Fotograf: Björn Hickmann / Stage Picture
Stefan Schleue (Touchstone), Andreas Spaniol (Herzog senior / Herzog Frederick), Anna Lisa Grebe (Celia / Aliena), Johanna Freyja Iacono-Sembritzki (Rosalind / Ganymed)
Stefan Schleue (Touchstone), Andreas Spaniol (Herzog senior / Herzog Frederick), Anna Lisa Grebe (Celia / Aliena), Johanna Freyja Iacono-Sembritzki (Rosalind / Ganymed)
William Shakespeare
Wie es euch gefällt
# Es lebe die Freiheit!
Premiere am 13.05.2017, Schauspielhaus
Komödie
Sonntag, 11. Juni 2017, 14.00 Uhr
ca. 3 Stunden (eine Pause) | Schauspielhaus
Besetzung
Autor | William Shakespeare |
Regie | Ronny Jakubaschk |
Bühne / Kostüme | Anna Sörensen |
Musik | Christoph Iacono |
Dramaturgie | Reinar Ortmann |
Herzog senior / Herzog Frederick | Andreas Spaniol |
Rosalind / Ganymed | Johanna Freyja Iacono-Sembritzki |
Celia / Aliena | Anna Lisa Grebe |
Orlando | Pablo Guaneme Pinilla |
Oliver | Christoph Bahr |
Charles / Amiens | Josia Krug |
LaBelle / Phoebe | Hergard Engert |
LeBeau / Silvius | Michael Meichßner |
Touchstone | Stefan Schleue |
weitere Termine
Pressestimmen
o-ton online.de, 14.05.2017
“Johanna Freyja Iacono-Sembritzki hat Jakubaschk einen kongenialen Ganymed besetzt. Wie sie den Wortwitz, die dazugehörige Mimik und Gestik der Rosalind bis ins kleinste Detail beherrscht, ist preisverdächtig. […] Pablo Guaneme Pinilla gibt vor allem in den intensiven Momenten einen absolut überzeugenden Orlando. Hervorragend auch Andreas Spaniol in den Rollen der Herzöge, sein Auftritt in der Shakespeare-Maske bereitet großen Spaß. Herrlich das Paar Hergard Engert als La Belle und Phoebe sowie Michael Meichßner als La Beau und Silvius. Vor allem Engerts sexuelle Obsession ist großartig. Stefan Schleue treibt die Geschlechter-Verwirrung gekonnt auf die Höhe. Und Christoph Bahr glänzt als Oliver.“
Michael S. Zerban
Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 15.05.2017
„Ausstatterin Anna Sörensen hat die wunderbare Idee, dem Regisseur eine an ein Globe erinnernde Bühne zu bauen und mit den Kostümen die Wanderung dieser Figuren zwischen den Welten zu visualisieren. […] Was alles wirken könnte wie eine Verspottung der Shakespeare-Figuren, ist bei Jakubaschk jedoch dank präziser Eingriffe in Text und Figurenzeichnung sowie witziger und (selbst-)ironischer Ideen eine Hommage geworden.“
Helga Bittner
_____________________________________________________
Weitere Rezensionen unserer Theatertester finden Sie hier.
_____________________________________________________
o-ton online.de, 14.05.2017
“Johanna Freyja Iacono-Sembritzki hat Jakubaschk einen kongenialen Ganymed besetzt. Wie sie den Wortwitz, die dazugehörige Mimik und Gestik der Rosalind bis ins kleinste Detail beherrscht, ist preisverdächtig. […] Pablo Guaneme Pinilla gibt vor allem in den intensiven Momenten einen absolut überzeugenden Orlando. Hervorragend auch Andreas Spaniol in den Rollen der Herzöge, sein Auftritt in der Shakespeare-Maske bereitet großen Spaß. Herrlich das Paar Hergard Engert als La Belle und Phoebe sowie Michael Meichßner als La Beau und Silvius. Vor allem Engerts sexuelle Obsession ist großartig. Stefan Schleue treibt die Geschlechter-Verwirrung gekonnt auf die Höhe. Und Christoph Bahr glänzt als Oliver.“
Michael S. Zerban
Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 15.05.2017
„Ausstatterin Anna Sörensen hat die wunderbare Idee, dem Regisseur eine an ein Globe erinnernde Bühne zu bauen und mit den Kostümen die Wanderung dieser Figuren zwischen den Welten zu visualisieren. […] Was alles wirken könnte wie eine Verspottung der Shakespeare-Figuren, ist bei Jakubaschk jedoch dank präziser Eingriffe in Text und Figurenzeichnung sowie witziger und (selbst-)ironischer Ideen eine Hommage geworden.“
Helga Bittner
_____________________________________________________
Weitere Rezensionen unserer Theatertester finden Sie hier.
_____________________________________________________
In der Idylle des Ardenner Waldes treffen mehrere Aussteiger aufeinander, alle aus verschiedenen Gründen zur Flucht gezwungen: Der rechtmäßige Herzog des Landes, von seinem Bruder vom Thron gestoßen, seine Tochter Rosalinde, die die Gewalt und Ungerechtigkeit des neuen Herrschers nicht länger ertrug, sowie der junge Orlando, dessen Bruder ihn erst um sein Erbe gebracht hat und ihn nun töten will. Komplikationen, Familienstreitigkeiten, Machtmissbrauch – da liegt der Fluchtgedanke nahe.
Orlando verliebt sich in Rosalinde, der Himmel hängt voller Geigen, doch leider gibt es ein kleines Problem: Rosalinde steckt inzwischen in Männerkleidung, nennt sich Ganymed und wird natürlich nicht von Orlando durchschaut. Eine typische Shakespeare-Verwechslungskomödie.
Neben Turteltauben treiben Schäfer, Narren, Depressive und vor allem Schafe ihr Unwesen im Wald. Jeder verliebt sich in den Falschen und zu viele in Rosalinde – nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Das führt zu allerlei Turbulenzen.
Das bekannte Shakespeare-Zitat „Die ganze Welt ist Bühne und Frauen und Männer nichts als Spieler“ stammt aus dieser Komödie, in der das Bild des Waldes als Sehnsuchtsort entworfen wird – eine Möglichkeit weit entfernt vom ungerechten Herrschertyrannen eine eigene Utopie zu leben.
Wenn Sie mehr wissen wollen
„Warum Shakespeare?“ fragt Jürgen Kaube.
Er ist „Der Größte“ befindet Peter Kümmel zu Shakespeare.
Henry David Thoreau beschäftigte sich mit dem Leben im Wald.
Wie immer finden Sie interessante Literatur zum Thema im Theaterregal der Neusser Stadtbibliothek.