
Fotograf: Björn Hickmann / Stage Picture
Carol Melkett (Juliane Pempelfort), Brindsley Miller (Josia Krug)
Carol Melkett (Juliane Pempelfort), Brindsley Miller (Josia Krug)
Peter Shaffer
Komödie im Dunkeln
#Licht aus, Spot an!
Premiere am 25.11.2017, Schauspielhaus
Komödie
Freitag, 20. April 2018, 20.00 Uhr
ca. 2 Stunden (eine Pause) | Norbert-Gymnasium Knechtsteden, Dormagen
Besetzung
Autor | Peter Shaffer |
Regie | Andreas Rehschuh |
Bühne / Kostüme | Ivonne Theodora Storm |
Dramaturgie | Alexandra Engelmann |
Brindsley Miller | Josia Krug |
Carol Melkett | Juliane Pempelfort |
Miss Furnival | Katharina Dalichau |
Colonel Melkett | Joachim Berger |
Harold Gorringe | Andreas Spaniol |
Schupanski / George Godunow | Christoph Bahr |
Clea | Alina Wolff |
weitere Termine
Mi, 25.04.18, 20.00 Uhr | Konzert- und Bühnenhaus / Kevelaer |
So, 13.05.18, 14.00 Uhr | Schauspielhaus |
Di, 12.06.18, 20.00 Uhr | Markgrafen Theater / Erlangen |
Pressestimmen
deropernfreund.de, 26.11.2017
„Regisseur Andreas Rehschuh setzt das im gelungenen Bühnenbild von Ivonne Theodora Storm grandios in Szene ohne zu überdrehen. Und zu dem fabelhaften Team von Schauspielern, die hier nicht nur darstellerisch, sondern ebenso sportlich - wenn auch stellenweise fragil - zeigen was sie können, darf man dem RLT Neuss nur herzlich gratulieren. Ein wunderbarer Abend - ein superbes Familienstück, bei dem Enkel wie auch die Großeltern Spaß haben werden. So etwas muss man seiner Familie zu Weihnachten gönnen. […]Also ergeht mein Appell an alle fröhlichen Menschen unseres herrlichen Niederrheins: Auf nach Neuss ins Rheinische Landestheater.“
Peter Bilsing
Hier geht’s zum Opernfreund.
Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 27.11.2017
„Wenn diesmal nach einer furiosen, dem Schöpfungsteil aus dem Buch Genesis entlehnten Szene im ganzen Theater das Licht angeht, hat man zwei Stunden beste Unterhaltung gesehen.“
Claus Clemens
_____________________________________________________
Weitere Rezensionen unserer Theatertester finden Sie hier.
_____________________________________________________
deropernfreund.de, 26.11.2017
„Regisseur Andreas Rehschuh setzt das im gelungenen Bühnenbild von Ivonne Theodora Storm grandios in Szene ohne zu überdrehen. Und zu dem fabelhaften Team von Schauspielern, die hier nicht nur darstellerisch, sondern ebenso sportlich - wenn auch stellenweise fragil - zeigen was sie können, darf man dem RLT Neuss nur herzlich gratulieren. Ein wunderbarer Abend - ein superbes Familienstück, bei dem Enkel wie auch die Großeltern Spaß haben werden. So etwas muss man seiner Familie zu Weihnachten gönnen. […]Also ergeht mein Appell an alle fröhlichen Menschen unseres herrlichen Niederrheins: Auf nach Neuss ins Rheinische Landestheater.“
Peter Bilsing
Hier geht’s zum Opernfreund.
Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 27.11.2017
„Wenn diesmal nach einer furiosen, dem Schöpfungsteil aus dem Buch Genesis entlehnten Szene im ganzen Theater das Licht angeht, hat man zwei Stunden beste Unterhaltung gesehen.“
Claus Clemens
_____________________________________________________
Weitere Rezensionen unserer Theatertester finden Sie hier.
_____________________________________________________
Um seinen Schwiegervater in spe zu beeindrucken, lädt der erfolglose Bildhauer Brindsley nicht nur diesen, sondern auch einen berühmten Kunstsammler ein, den er von seinem Talent überzeugen möchte. Da seine Wohnungseinrichtung aber ein Abbild seiner bisherigen Lebenssituation ist, vertauscht er seine Möbel mit dem geschmackvollen und sehr teuren Mobiliar seines verreisten Nachbarn Harrold.
Plötzlich zerstört ein Stromausfall Brindsleys schönen Plan: Kein stimmungsvolles Licht, keine Musik, die erste frostige Begegnung mit dem Schwiegervater findet im Stockdunkeln statt. Obendrein sucht die Nachbarin bei dem Pärchen Schutz vor der Dunkelheit, während Harrold verfrüht und nichtsahnend von seiner Reise zurückkehrt. Da kommt die Dunkelheit Brindsley ganz gelegen, kann er doch so seinen Diebstahl möglichst lange verbergen.
Der Kunstsammler lässt auf sich warten, dafür taucht nicht nur der Elektriker, sondern auch die eifersüchtige Ex-Geliebte Brindsleys auf. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Das Besondere an dieser Komödie ist Peter Shaffers Idee, Licht und Dunkel zu vertauschen: Ist die Bühne hell erleuchtet, tappen die Figuren im Dunkeln. Wird eine Kerze angezündet, wird das Bühnenlicht zurückgenommen. Situationskomik und Missverständnisse sind das Resultat: Alle stolpern und stürzen. Ein amüsantes, turbulentes und erhellendes Spiel um Schein und Sein.
Wenn Sie mehr wissen wollen
Eine Kurzbiographie über Peter Shaffer sowie eine Übersicht seines Werkes finden Sie auf der Verlagsseite.
Einen Nachruf auf den Autor finden Sie hier.
Was Peter Shaffer selbst zur „Komödie im Dunkeln“ zu sagen hatte, können Sie hier nachlesen.
Der Dramatiker Ray Cooney schrieb einen Kurzessay über das Wesen der Farce.