Der Trafikant Junges Theater

Der Trafikant

nach Robert Seethaler in einer Fassung von Maik Priebe

Schauspiel

»Mit Frauen ist es wie mit Zigarren: Wenn man zu fest an ihnen zieht, verweigern sie den Genuss«, ist einer der Ratschläge, die Sigmund Freud dem jungen Franz mit auf den Weg gibt. Begeg- net sind sich der 17-Jährige und der Professor in der Trafik des Kriegsinvaliden Trsnjek, bei dem Franz in die Lehre gegangen ist. Dringend benötigt Franz die Unterstützung des berühmten Mannes. Nicht, um über die politischen Entwicklungen zu reden. Nein, das Gefühl ist sein Problem! Seitdem Franz das Mädchen Anezka kennengelernt hat, träumt er wirres Zeug und muss immerzu an sie denken! Seine seelische Welt ist aus den Fugen geraten, genau wie die äußere. Denn das Klima wird rauer. Freud denkt über das Exil nach, Trsnjeks Trafik wird von Nazis beschädigt und Anezka sucht sich einen Mann, der auf der ver- meintlichen Siegerseite steht. Und so tut Franz, was auch Freud tun würde: Fragen, um zu verstehen.

Hier geht es zu unserem digitalen Programmheft!

DER TRAFIKANT wird im Bereich Gegenwartsdramatik in der SZ 22/23 gefördert:

https://www.kultursekretariat.de/aktuelle-foerderung/theater/projekt/der-trafikant-rheinisches-landestheater-neuss

Die nächsten Termine

Keine Termine in Planung.

Pressestimmen


Ein außergewöhnlicher und fesselnder Abend, den das Publikum zu Recht mit reichlich Applaus belohnte.

Antje van Bürck, theater:pur

Alle gemeinsam halten sie sich an die Marschrichtung Priebes, machen seine Inszenierung in diesen Zeiten zu einem unaufgeregten, aber brandaktuellen Kommentar.

Helga Bittner, NGZ

 


 

Besetzung

Inszenierung
Bühne / Kostüme
Dramaturgie
TheaterAktiv
Regieassistenz
Soufflage
Svenja Dahmen