MADAME BOVARY

MADAME BOVARY
Schauspiel mit Musik frei nach dem Roman von Gustave Flaubert in einer Bühnenfassung von Boris C. Motzki

 

Für Charles Bovary war die Hochzeit der schönste Tag seines Lebens. Für seine Frau Emma der Beginn eines Albtraums. Anfangs dachte sie, mit der Ehe würde das Leben beginnen und sie Liebe empfinden. Tatsächlich ist Charles als Ehemann ebenso untauglich wie als Arzt. Nachdem die beiden aufs Land gezogen sind, bestimmt die Langeweile Emmas Leben. Sie kompensiert die Leere durch Einkäufe, die sie sich nicht leisten kann, und beginnt Affären mit mehreren Männern.

Nach der Geburt ihrer Tochter entwickelt sie kaum Muttergefühle, im Gegenteil, ihre Depressionen werden nur noch schlimmer. Unterkriegen lässt sie sich indes nicht, hofft immer wieder den richtigen Mann noch zu treffen. Doch die Realität holt sie ein. Regisseur Boris C. Motzki entschlackt mit schnellen Dialogen Flauberts Roman, stellt Emma Bovary als moderne Frau in den Mittelpunkt, bedient sich der Musik aus dem Kanon des Popchansons und bringt somit eines der größten Werke der Weltliteratur unterhaltsam auf die Bühne.
 

Spieldauer: ca. 1 Stunde, 40 Minuten, keine Pause

Die nächsten Termine

Fr, 19. Apr 20.00 Uhr | RLT Schauspielhaus
MADAME BOVARY
30 Minuten Einführung vor der Vorstellung im Foyer.
Sa, 20. Apr 20.00 Uhr | Hilden, Stadthalle
MADAME BOVARY
Mi, 15. Mai 20.00 Uhr | RLT Schauspielhaus
MADAME BOVARY
30 Minuten Einführung vor der Vorstellung im Foyer.
Mo, 03. Jun 19.30 Uhr | Hameln, Theater auf der Bühne
MADAME BOVARY

Pressestimmen


„Sie machen ihre Sache gut. Anna Sonnenschein ist vor allem als Lheureux („der Glückliche“) sehr präsent … Carl-Ludwig Weinknecht ist als Homais eine wandelnde Lachnummer, Philippe Ledun ist als Léon so unbeholfen wie als Rodolphe arrogant. Und Hergard Engert ist als Mutter von Charles herrlich trocken und melodramatisch. Zwischen ihnen agieren die beiden Hauptfiguren. Emma (Hauptmann) als ein bedauernswertes Geschöpf, Charles (Benjamin Schardt) ein zwischen liebender Ehemann und gehorsamer Sohn schwankender Typ. … Die Melodien passen. So singt Emma sehnsuchts- und zugleich kraftvoll Dalidas „Je suis malade“ (Ich bin krank) und Rodolphe mit einem Augenzwinkern und zugleich sehr arrogant das Lied „J´aime les filles“ (Ich liebe die Mädchen) von Jacques Dutronc. Tilman Brand hat die Musik passend zu den Stimmen der RLT-Schauspieler neu arrangiert.

- Helga Bittner, Neuss Grevenbroicher Zeitung


„Eine phantastische Katrin Hauptmann … Zunehmend entwickelt sie ihre Emma zu einer differenzierten Persönlichkeit zwischen Melancholie, Schwärmerei und einer Anfälligkeit für Kitsch. Und singen kann sie! Wunderbar zart zu Beginn, ergreifend kraftvoll am Ende ist ihre Interpretation von Lara Fabians „Je suis malade“. … Hauptmann macht die Aufführung zum Requiem für eine romantische Frau – mit November im Herzen.“

- Dietmar Zimmermann, theater:pur


 

Besetzung

Inszenierung:
Bühne und Kostüme:
Dramaturgie:
Regieassistenz/Inspizienz:
Leonie Stäblein
TheaterAktiv:
Regieassistenz/Inspizienz:
Tobias Flaskamp
Mutter von Charles:
Vater Rouault/Lheureux:
Rodolphe/Leon:

Termine

Fr, 19. Apr 20.00 Uhr | RLT Schauspielhaus
MADAME BOVARY
30 Minuten Einführung vor der Vorstellung im Foyer.
Sa, 20. Apr 20.00 Uhr | Hilden, Stadthalle
MADAME BOVARY
Mi, 15. Mai 20.00 Uhr | RLT Schauspielhaus
MADAME BOVARY
30 Minuten Einführung vor der Vorstellung im Foyer.
Mo, 03. Jun 19.30 Uhr | Hameln, Theater auf der Bühne
MADAME BOVARY
Di, 11. Jun 20.00 Uhr | RLT Schauspielhaus
MADAME BOVARY
30 Minuten Einführung vor der Vorstellung im Foyer.