Fellini. Ein Traum. 14+
Die erste Produktion des RLT in der Reihe WORTLOS! Ein Schauspiel ohne Worte, aber mit Sprache. Einer besonderen Bildersprache, die in Verbindung mit Musik und Geräusch, entführen will in die fantastische Welt eines herausragenden Künstlers. Am 20. Januar 2020 jährt sich Federico Fellinis Geburtstag zum 100. Mal. Wir feiern den großen italienischen Regisseur und sein Werk, indem wir seine Filmsprache und seine künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Realität, in poetische Bilder übertragen.
Der Schauplatz des Geschehens ist ein Sehnsuchtsort: ein Zirkus mit seinem lebenshungrigen Panoptikum grotesker, radikal-liebenden und grausam-sehnsüchtigen Figuren am Rande der Gesellschaft. Ein Kraftprotz zersprengt Ketten, Artisten ringen um Liebe. Es wird gefeiert, getanzt, eine Möwe strebt nach Freiheit und ein Matrose befreit ein Nashorn … In und hinter der Manege treffen die unterschiedlichsten Figuren aus Fellinis Traumwelten aufeinander, amüsieren, verzaubern, verstören sich gegenseitig und suchen alle im Rausch nach der Liebe und dem kleinen Glück.
Neben unseren Schauspielerinnen und Schauspielern stehen dabei auch Neusser Bürgerinnen und Bürger auf der Bühne, die mit ihren besonderen Talenten die Schauspielkunst unseres Ensembles ergänzen.
Die nächsten Termine
Keine Termine in Planung.
Pressestimmen
Die Deutsche Bühne, 19.1.2020
„Der ungewöhnliche Abend wird eindeutig getragen vom Enthusiasmus aller Beteiligten, des zehnköpfigen Ensembles, der elf Tänzerinnen aus der Bürgerbühne und dem Kampfpaar von Fightholics Amarit e.V.“
Andreas Falentin
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O-Ton Online, 19.1.2020
„Das Rheinische Landestheater Neuss hat alles aufgefahren, was möglich scheint. Eine Band im Hintergrund, einen Karnevalsverein, Martial-Arts-Kämpfer und ein Spitzenensemble auf der Bühne. […] Das neue Format erlaubt Vorfreude auf das nächste Stück ohne Worte, das bereits in Planung ist. Das Publikum übrigens antwortet ebenfalls wortlos: mit Gejohle und viel Applaus.“
Michael S. Zerban
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Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 20.1.2020
„Gesprochen wird nicht, gebrabbelt stattdessen (zumindest zeitweise), Musikfetzen (Matthias Flake) schweben immer wieder in der Luft, Geräusche dominieren Szenen. Was im Theater ungewöhnlich genug ist, aber gerade hier ausgezeichnet funktioniert und das Schauspiel im Sinne des Wortes zu einem solchen macht. […]„Fellini. Ein Traum“ ist ein Schauspiel ohne Worte und konkreten Inhalt. Macht das was? Nein, also hingehen – und mitträumen.“
Helga Bittner
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